DIE LINKE im Rat der Stadt Warstein

Warsteiner Zweiklassengesellschaft

DIE LINKE im Rat der Stadt Warstein

Leserbrief zu den Aussagen von Manfred Gödde im WDR-Fernsehen am 29.04.2013

Warsteiner Zweiklassengesellschaft

Leserbrief zu den Aussagen von Manfred Gödde im WDR-Fernsehen am 29.04.2013


Ehrlich ist er ja, unser erster Bürger! Wenn allerdings solche Weisheiten dabei rauskommen, wie seine Aussage Montag Abend im WDR Regionalfernsehen: „Es gibt doch überall eine Zweiklassengesellschaft...“ Da kann man aber doch nur staunen!
Einerseits schön, dass endlich mal ein konserativer Politiker zugibt, wie die meisten von ihnen denken, andererseits kann man das Gesagte natürlich so nicht akzeptieren!

Vor dem Grundgesetz sind doch alle Menschen gleich, oder habe ich da was falsch verstanden?

In Warstein also nicht? Da gibt es also seit dem 29.4.2013 ganz offiziell eine Zweiklassengesellschaft.

Langsam beginnt bei mir das Fremdschämen für diesen Bürgermeister! Es wird immer peinlicher. Da genehmigt unser Bürgermeister einfach mal, nur in Rücksprache mit dem Bauausschussvorsitzenden und SPD-Fraktionvorsitzenden Erwin Koch ein Monumentalgrab, was laut Satzung da überhaupt nichts zu suchen hätte. Ist aber für Albert Cramer, da sieht die Welt natürlich anders aus! Warum Herr Koch das mitträgt ist auch erstaunlich, bisher war er ja nur für seine Nähe zur Steinindustrie bekannt, hat er bei der Brauerei auch noch Leichen im Keller?

Was glauben diese Herren eigentlich wo wir leben? Im Mittelalter? Da gab es das natürlich auch.

Die Könige bekamen monumentale Gräber gebaut und die Armen wurden in irgend welchen Löchern verschart!

Bei der Politik die es in Warstein seit Jahrzehnten gibt, maßgeblich geprägt von CDU und SPD, braucht man sich scheinbar über nichts mehr wundern!

Nur schämen darf man sich, dass man in einer Stadt wohnt, in der es für den „Geldadel“ andere Vorschriften gibt als für den Normalbürger!

Für DIE LINKE. Warstein

Manfred Weretecki, Sachkundiger Bürger im Bauausschuss