Warstein: Gesundheit statt Staub!
DIE LINKE will den Steinabbau beenden.
Ein paar Wenige wollen an dem Steinabbau verdienen um jeden Preis. Eine ganze Region muss darunter leiden. Häuser an den Abbruchrand-Gebieten haben durch die permanenten Sprengungen Risse, die Schäden und ihren Wertverlust fängt niemand auf.
Die Landschaft wird eingestaubt. Nach dem Aktionsplan von 2006 dürfen keine offenen Lkw Kalkstein transportieren. Das Abplanen ist zu kontrollieren. Doch es wird sich nicht daran gehalten. Kaum lässt sich die Sonne mehrere Stunden blicken, da zieht jeder Laster eine weithin sichtbare Staubfahne hinter sich her und „beglückt“ jeden in seiner Nähe mit einer ordentlichen Dosis Dreck und Feinstaub. Besonders gefährlich trifft es unsere Kinder, die überproportional mehr Staub schlucken müssen. Die Anwohnerinnen und Anwohner an der Rangestraße können nachts nicht vor ihren Häusern parken, damit die Straße früh morgens abgespritzt werden kann. Überhaupt ist der Reinigungswagen rund um den Feinstaub-Messcontainer an trockenen Tagen ständig unterwegs und schwemmt den Dreck in die Gullys, also in die Wäster. Das ergibt bessere Messwerte, aber wie sieht die Situation einen Kilometer weiter aus - ohne Sprengwagenwasser? Zum Beispiel auf der Hauptstraße? Die Schaufenster werden ständig verdreckt, parkende Autos auch. Der Lkw-Lärm ist unerträglich. Die Anwohner können nicht einmal die Fenster öffnen ohne Schaden. Wer ersetzt ihnen der Verlust an Lebenskomfort, wer bezahlt die Reinigung, wer schützt ihre Gesundheit?
Die Steinbruchbetreiber wollen ihren Profit, egal wie und ohne Rücksicht auf Verluste. Einige Wenige verdienen sich durch den Raubbau an der Natur eine goldene Nase, und viele andere Menschen in Warstein haben den Schaden. Das muss aufhören!
DIE LINKE will den Steinabbau beenden. Am 25. Mai DIE LINKE wählen!
