Leserbrief zum Verkauf des Kloster Mülheims

DIE LINKE. Ortsverband Warstein

Was Ney wirklich mit dem Kloster wollte, beibt rätselhaft

Die Region kann aufatmen, wahrscheinlich ironisch gemeint, von Investor Ney, aber doch treffend.Wenigstens einmal kommt die Wahrheit aus Neys Mund. Die damalige Inszenierung eines Krachs mit dem Heimatverein, war von Ney nur deswegen heraufbeschworen worden, damit er seine Versprechen nicht einhalten musste. Da ich beim „Tag der offenen Tür“ selbst dabei war, habe ich  gehört wie Neys Mitarbeiter, den Besuchern gesagt haben, sie sollten doch den Blumenschmuck mitnehmen! Das Investor Ney, dann hinterher unterstellte, die Besucher hätten die Blumen geklaut, war eifach unverschämt und der Auslöser zum Krach mit den Sichtigvorern. Was Ney wirklich mit dem Kloster wollte, bleibt rätselhaft? Das ursprüngliche propagierte Seminarhaus, kann er nicht wirklich ernst gemeint haben. 

Seminarräume ohne Übernachtungsmöglichkeit, gegen die Konkurrenz von Hotels mit jeder Menge Seminarmöglichkeiten mit Übernachtung zu stellen, wäre kaufmännisch sicher Blödsinn!In Erinnerung an diesen Investor bleibt ein nacktes Kloster ohne jeden Baum, eine Aktion die man sicher auch nicht unbedingt gut finden muß!

Das Ney das Kloster aus seinem Dornröschenschlaf geholt hat, stimmt so ja auch nicht.Als die Seeligpreisenden das Kloster aufgaben, gab es ja mehrere Bewerber unter anderem gab es ein Angebot, das Kloster als Ausbildungsstätte für schwer vermittelbare Jugendliche,die dort arbeiten und wohnen sollten, zu betreiben. Die Jugendlichen hätten dann dort Handwerksberufe erlernen sollen und gleichzeitig das Kloster renovieren können.Leider hat man sich damals für Investor Ney entschieden.

Jetzt kommt mit Oliver Pöpsel ein weiterer Lippetaler in den Genuss des Klosters, hoffen wir daser es besser macht!

Manfred Weretecki
Vorsitzender DIE LINKE. Kreis Soest