Cramer & LINKE für Renaturierung der Steinbrüche

Manfred Weretecki, DIE LINKE. Warstein

Schön, dass ein Milliardär auch mal die gleichen Vorstellungen hat wie wir LINKEN

Leserbrief zu den Ideen von Albert Cramer im Umgang mit den Warsteiner Steinbrüchen

Schön, dass ein Milliardär auch mal die gleichen Vorstellungen hat wie wir LINKEN!
 
Die Ideen von Albert Cramer (Warsteiner Brauerei), was mit den Steinbrüchen passiert, gehen ja in Richtung parkähnliches Gelände. Das kommt uns doch bekannt vor!

Vor einiger Zeit hatten wir das  in unserer Konzept-Vorstellung "Zunkunft von Warstein" Abenteuerlandschaften genannt, was zu einer Karikatur von Spanke/Weretecki als Winnetou uund Old Shatterhand  führte. Da wir Spass verstehen haben wir uns darüber amüsiert und gefreut. Aber wo positionieren wir dann jetzt Albert Cramer ein, Old Surehand oder Sam Hawkins fiele uns da ein! Katharina Cramer hätten wir gerne auch als Nscho-tschi dabei!

Aber mal ernsthaft, da wir diese Krater nun mal haben, sollte man diese Gedanken nach einer Parklandschaft, Abenteuerlandschaft, Freizeitpark oder wie man es nennen will, tatsächlich sachlich diskutieren und für Warstein das beste daraus machen!

Vielleicht bekommen wir ja von Familie Cramer auch Unterstützung bei unserer Vorstellung zur Umgehungsstrasse für Warstein?

Im oben angesprochenen Zukunftskonzept fordern wir die Hauptstrasse als Fußgängerzone auszubauen! Das wäre möglich, wenn man die als innerstädtische Umgehung geplante Straße, direkt als B 55n nutzen würde. Wir halten die Tunnellösung für viel zu aufwendig und zu teuer. Und weiterhin mit Risiken für das Trinkwasser behaftet. Unser Vorschlag liefe auf eine Verlängerung von der Bilsteinstrasse, weiter Richtung Krankenhaus, an der Feuerwehr vorbei, übers Rissegelände bis zur Mestermannkreuzung.

Auf dem Rissegelände könnte dann, wenn unbedingt gewünscht, ein Baumarkt oder Ähnliches entstehen. Es müssten hier dann allerdings auch, genügend Parkplätze für die dann angrenzende Fußgängerzone bereit gestellt werden! In Höhe Bullerteich könnte dann noch ein kleiner Freizeitpark anschließen. Mit dem Bullerteich und dem Felsen im Rücken, der Wäster mit ihren Brücken, wäre das sicher eine einmalige Fussgängerzone!
Die jetzt leerstehenden Geschäfte würden dadurch natürlich wieder interessanter und sicher vermietbar.

Was die „Neue Mitte“ angeht, haben wir das, was jetzt wohl kommt, auch von Anfang an gesagt, Rathaus abreissen ohne uns, Lebensmitteldiscounter als Ankermieter auch ohne unsere Zustimmung!
Sinnvoll wäre es natürlich, eine kleine Lösung für die abzureissenden Häuser zu finden und den Marktplatz quasi als Auslaufpunkt der Fussgängerzone mit Kaffees usw. zu gestalten.
Unsere vorgeschlagenen Lösungen sind allemal wesentlich billiger und sinnvoller als das was bisher geplant war!

Man muss es nur wollen und nicht von vorne herein ablehnen weil es von den LINKEN kommt.

Mit freundlichem Gruß

Manfred Weretecki
Vorsitzender DIE LINKE. Kreis Soest