DIE LINKE kämpft für eine städtische Wohnungsbaugesellschaft
Für DIE LINKE ist Wohnen ein Menschenrecht. Durch die mangelnde Ausweisung von Bauland in Soest stiegen die Grundstückskosten drastisch an. Zwischen 2010 und 2015 wurde der Bestand an Sozial-Wohnungen von 1.700 auf 900 reduziert, was zur Folge hatte, dass die Mieten stark anstiegen.
Seit Jahren fordert DIE LINKE von der Stadt, dass mehr öffentlich geförderte Sozial-Wohnungen in Soest gebaut werden.
Inzwischen haben auch andere Fraktionen im Soester Stadtrat erkannt, dass der freie Markt das Problem nicht richten wird, da dort eher das Interesse vorherrscht, die Mieten weiter in die Höhe zu treiben. Auf Vorschlag der Fraktion DIE LINKE und anderer Fraktionen hat der Stadtrat 2016 den Grundsatzbeschluss gefasst, dass Soest eine eigene städtische Wohnungsbaugesellschaft braucht, um steuernd in den Markt eingreifen zu können und durch vermehrten Sozialwohnungsbau für preiswerten Wohnraum zu sorgen. Grundstein der neuen Wohnungsbaugesellschaft, die in diesem Jahr gegründet werden soll, sollen 60 öffentlich geförderte Sozialwohnungen auf dem Gelände der ehemaligen Adam-Kaserne werden.