DIE LINKE im Gespräch… mit der Soester Tafel
Die Corona-Pandemie trifft die Armen härter. Das war einer der Gesprächsinhalte, als sich jetzt DIE LINKE mit der Soester Tafel zum Gespräch traf.
Viele andere Tafeln hatten in den vergangenen Monaten geschlossen, damit sich die Helfer und Kunden nicht anstecken. Die Soester Tafel bemühte sich trotz Corona weiterhin für die Ärmsten der Bevölkerung da zu sein. Der Mittagstisch musste zwar geschlossen werden, aber die Lebensmittelausgabe funktionierte weiterhin.
Winfried Hagenkötter, Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat der LINKEN: „Gut, dass die Tafel seit dieser Woche ihren Mittagstisch wieder anbieten darf. Die Tafel sorgt aber nicht nur für Essen, sondern ermöglicht vielen, die gesellschaftlich abgehängt sind, die nötigen sozialen Kontakte. Wochenlang mit Familie und Kindern in einer winzigen Wohnung zu stecken, keinen Computer für „Homeschooling“ vom Amt finanziert zu bekommen, die Situation ist für viele Betroffene völlig nervenaufreibend!“
Iris Fenzlein, Ratsfrau der LINKEN: „Die Soester Tafel macht einen tollen Job. Trotz der ganzen Probleme während der Corona-Krise wird hier mit jede Menge Engagement weitergemacht. Natürlich ist die Hilfe nur klein, aber die Wirkung ist um so größer. Dass der Staat den Unternehmen hilft, aber keine Unterstützung für arme Menschen gewährt, macht mich sprachlos!“