Soest: Gegen prekäre Beschäftigung und Altersarmut!

DIE LINKE. Ortsverband Soest

Der Infostand des Soester Ortsverbandes im Rahmen der Kampagne „Das muss drin sein“ am Samstag 31. Oktober stieß auf große Resonanz, so Sprecher Günter Lüsse.

Immer mehr Menschen werden von den Jobcentern in Leiharbeit, Befristung, Minijobs, 1-Euro-Jobs und andere Formen der prekären Arbeit getrieben. Man kann auch von moderner Sklaverei sprechen. Sie können diese Jobs nicht ablehnen, weil ihnen sonst in erheblichen Maße Geld abgezogen wird, was sie zusätzlich ins noch größere Elend treiben würde.

Die immer mehr in Altersarmut lebenden Menschen müssen zu sehen, wie sie klar kommen. Sie müssen entweder Flaschen sammeln oder Minijobs annehmen, damit sie mehr schlecht als recht den Monat überleben können. Wie weit wird die Ausbeutung der Menschen noch vorangetrieben?

Mit ihrer Kampagne „Das muss drin sein“ stellt DIE LINKE fünf Kernforderungen für gute Arbeit und ein gutes Leben in den Mittelpunkt: Befristung und Leiharbeit stoppen; Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV; Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst; Wohnung und Energie bezahlbar machen sowie mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit. 

(Foto: Bärbel Prünte)