Wissen sie warum Woolworth insolvent ist?

Michael Bruns

DIE LINKE fordert Heuschrecken zu verbieten!

DIE LINKE. Kreis Soest
Pressemitteilung 28.05.2009

Wissen sie warum Woolworth insolvent ist?
DIE LINKE fordert Heuschrecken zu verbieten!

DIE LINKE. Kreis Soest engagiert sich für die Arbeitsplätze bei Woolworth. Durch die Insolvenz sind die 310 Woolworth-Filialen mit ihren 11.000 Beschäftigten in ihrer Existenz bedroht, auch hier in Lippstadt, Werl und Warstein. Die anderen Parteien haben aus der Finanzkrise nichts gelernt. DIE LINKE fordert Hedgefonds zu verbieten und einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde einzuführen.

"Die meisten Passanten wissen gar nicht, warum Woolworth insolvent ist, " erklärt Manfred Weretecki, Vorsitzender DIE LINKE. Kreis Soest, Spitzenkandidat für den Kreistag und den Warsteiner Stadtrat. Mitglieder der LINKEN verteilten vor Woolworth an der Hauptstraße in Warstein am Donnerstag Flugblätter; genauso in Werl in der Walburgisstrasse, in Lippstadt in der Langen Straße.

"Schuld ist nicht allein die Krise oder etwa ein Umsatzeinbruch. Schuld sind Hedgefonds („Heuschrecken“), die am Geschäft von Woolworth gar kein Interesse haben, " so Michael Bruns, Bundestags- und Lippstädter Stadtratskandidat, der vor Woolworth in der Langen Straße in Lippstadt ein Heuschrecken-Verbotsschild hoch hielt.

DIE LINKE fordert Heuschrecken zu verbieten!Wuchermieten von Immobilien-Heuschrecken treiben Woolworth in die Insolvenz. Zudem werden die Belegschaften erpresst: Sittenwidrige Stundenlöhne zwischen 5 und 6,50 Euro sind heute normal bei Woolworth. Lohndumping schwächt die Binnennachfrage und verschärft die Krise. Lohnverzicht rettet keine Arbeitsplätze!

Manfred Weretecki und Michael Bruns, beide aktive Gewerkschafter und Betriebsräte wissen, nur durch Solidarität und Kampf können Arbeitsplätze erhalten werden. DIE LINKE ist solidarisch mit den Beschäftigten bei Woolworth.

 Unsere Flugblätter zur Aktion: