Wir zahlen eure Krise nicht!

Solidaritätsversammlung in Werl

DIE LINKE. Kreis Soest
Presseerklärung 12.12.2008

Wir zahlen eure Krise nicht!
Solidaritätsversammlung in Werl

DIE LINKE hatte am 12.12.2008 zu einer Solidaritätsversammlung in Werl geladen. "Eine Welle von Kurzarbeit und Massenentlassungen geht auch durch den Kreis Soest. Wir wollen solidarisch sein mit allen, die von Arbeitslosigkeit, Niedriglöhnen oder Armut bedroht oder betroffen sind", so Michael Bruns, Bundestagsdirektkandidat der LINKEN und Betriebsrat in einem Werler Betrieb. "Widerstand muss organisiert werden!" so Bruns weiter. Die Kündigung zu bekommen ist das unpassendste Weihnachtsgeschenk. Die Werler LINKEN verteilten Flugblätter an die Entlassenen und Beschäftigten der Standard-Werke.   
DIE LINKE will Massenentlassungen verbieten. Firmen, die in Schwierigkeiten geraten, soll geholfen werden: Aber diese Hilfe ist an Bedingungen wie Arbeitsplatzsicherung sowie Beteiligung der öffentlichen Hand und der Belegschaft am Unternehmen zu binden. "Es ist eine Unverschämtheit, dass unsere herrschenden Politiker - mal eben - 500 Milliarden Euro für Bänker, die sich verzockt haben, zur Verfügung stellen, aber den Beschäftigten nicht geholfen wird," so Matthias Fischer von der Basisgruppe Werl der LINKEN. Spitzenverdiener und Vermögende müssen zu Finanzierung der Krise herangezogen werden. Wir zahlen eure Krise nicht!