Ortsverband Werl gegründet

Michael Bruns

Hoch die internationale Solidarität!

DIE LINKE. Kreis Soest
Presseerklärung 05.06.2009

Ortsverband Werl gegründet
Hoch die internationale Solidarität!

Am Donnerstag 04.06.2009 gründete sich DIE LINKE. Ortsverband Werl. Es ist der 3. Ortsverband der Partei im Kreis Soest nach Soest und Warstein. Zudem gibt es in Lippstadt eine Basisgruppe. Der Kreisvorsitzende Manfred Weretecki wünschte dem neuen Werler Ortsverband ein weiterhin starkes Wachstum und dem ersten gewählten Vorstand viel Erfolg. Aufgrund der nahen Kommunalwahl im August, wurde der vierköpfige Vorstand zunächst für eine Amtszeit bis zum Februar 2010 gewählt. Gewählt wurden als Vorsitzender Ali Kaya und als Pressesprecher Matthias Fischer. Bärbel Prünte ist Schriftführerin und Karla Wegner Beisitzerin im Vorstand. Um die Gründung zu besiegeln sagen die Genossinnen und Genossen die Internationale.

Auf dem Foto (vorne, v.l.): Bärbel Prünte, Matthias Fischer, Karla Wegner und Ali Kaya



Zur Gründung DIE LINKE. Ortsverband Werl

Das Leben in der Kommune ist für die Menschen wichtig, genauso wie das Leben in ihren Familien. Deshalb ist es wichtig, dass Wohnen und Einkaufsmöglichkeiten nach sozialen und ökologischen Bedingungen planbar werden.

Kulturelle sowie allgemeinverbindliche Angebote und Sportmöglichkeiten, sollen integrationsfördernd angeboten werden. Das jetzige hierarchische Schulsystem trägt nicht zur sozialen Integration und zu angemessenen Sozialverhalten bei. Deshalb sollte eine Gemeinschaftsschule integrativ, sozial förderlich sein.

Die Verkehrsplanung muss bürgergerecht sein. Ein Werl-Pass für alle Rentner, Schüler, und Hartz-IV Empfänger ist absolut notwendig, um die Teilhabe an der Gesellschaft zu garantieren (Grundrecht).

Arbeitsplätze sollten in der Nähe der Menschen geschaffen werden. Wobei die regionalen Firmen zu bevorzugen sind. Sozialverträgliche Löhne sollten gezahlt werden. Die Arbeiter sollten an den Gewinnen partizipieren.

In Werl muss in der Verwaltung das Profitdenken ein Ende haben. Die Rechte der Bürgerinnen und Bürger sollten oberste Priorität haben. Die Bürger haben das Grundrecht in politischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Belangen an den Entscheidungen der Kommunalen Verwaltung mit zu wirken. Wie es in der Europäischen Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt enthalten ist. Die Bürger haben andererseits die Verpflichtung, sich sozialverträglich zu verhalten.

Durch das einseitige Profitdenken in der Verwaltung von Werl, wurde unsere Stadt seit Jahrzehnten von der CDU in den Bankrott getrieben. So weiß kaum ein Bürger, wie es um den Haushalt bestellt ist. Die CDU hat in Werl abgewirtschaftet!!!!
Zunehmende Reglementierungen führten zu einem allgemeinen Gefühl der Entmündigung und zu politischen Desinteresse bei den Bürgerinnen und Bürger.

Wir, DIE LINKE. Werl fordern, das Werl die Europäische Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt  unterzeichnet, und auch umsetzt.

Bärbel Prünte für den Ortsvorstand DIE LINKE. Werl