Keine Studiengebühren - nicht nur im ersten Semester!

DIE LINKE zur Hochschule Hamm-Lippstadt

DIE LINKE. Basisgruppe Lippstadt
Presseerklärung 04.08.2009

Keine Studiengebühren - nicht nur im ersten Semester!

DIE LINKE. Lippstadt begrüßt die Entscheidung der neuen Hochschule Hamm-Lippstadt auf Studiengebühren zu verzichten. "Ein Punkt im Wahlprogramm der LINKEN ist damit zunächst erfüllt, " freut sich Klaus Marke (Listenplatz 4 für den Stadtrat) von der Basisgruppe der Lippstädter LINKEN.

Wir LINKE begrüßen, dass die Fachhochschule in Lippstadt errichtet wird, sie ist ein Gewinn für Lippstadt. Den Studierenden sollen optimale Bedingungen geboten werden: Vor allem gehört für uns die Freiheit von Studiengebühren zu guten Studienbedingungen - und zwar nicht nur im ersten Halbjahr! Wir fordern die Öffnung der Hochschulen für Kinder aus Arbeiterfamilien und aus anderen sozial benachteiligten Gruppen. 500 Euro pro Halbjahr sind viel Geld! Viele scheuen die Studienaufnahme, weil sie befürchten sich hoch zu verschulden. Jobben neben dem Studium um die 500 Euro zusätzlich zum Lebensunterhalt zu erarbeiten, ist in Zeiten von Niedriglöhnen schwer möglich und erschwert und verlängert das Studium unnötig.

Der Präsident der Hochschule Prof. Dr. Zeppenfeld will die Studiengebühren zukünftig zur Verbesserung der Lehre einsetzen. DIE LINKE meint, dass das Studieren für alle - unabhängig vom Geldbeutel der Eltern - möglich gemacht werden muss. DIE LINKE ist gegen ein Bildungssystem das sozial selektiert.

Auch unsere Forderung nach einem Kultur- und Bürgerzentrum ist wichtig um den Studierenden ein gutes Umfeld zu bieten, es böte Gelegenheit der Entfaltung der neuen studentischen Kultur in Lippstadt und würde die Lebensqualität für alle Lippstädterinnen und Lippstädter verbessern. Hier ist der neue Stadtrat gefragt, die Weichen zu stellen.


Externer Link zur Hochschule Hamm-Lippstadt: