Hilfssheriffs und Personalabbau bei der Polizei stoppen!

CDU steht für Unsicherheit und Instabilität

DIE LINKE. Kreis Soest
Presseerklärung 19.04.2010

Hilfssheriffs und Personalabbau bei der Polizei stoppen!
CDU steht für Unsicherheit und Instabilität

"DIE LINKE. Kreis Soest schließt sich der Kritik des Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Soest, Siegfried Pfenninger an, dass in jedem Jahr mindestens 1 500 neue Polizeianwärterinnen und –anwärter eingestellt werden müssten. Geschieht dies wie bislang nicht, wird die überalterte Polizei durch Eintritte in den Ruhestand weiter ausgedünnt," erklären die Landtagsdirektkandidaten der LINKEN im Kreis Soest Michael Bruns und Manfred Weretecki.

"Nach der Landtagswahl will die CDU nach einer nur 2-monatigen Schmalspur-Schulung so genannte >Wachpolizisten< einstellen. Damit wird weiterer Personalabbau, Lohndumping und Dequalifizierung einhergehen. Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit und der Schutz der Bürgerrechte dürfen nicht privatisiert werden," fordert Manfred Weretecki, Kreisvorsitzender der LINKEN und Landtagsdirektkandidat im Altkreis Soest.

">NRW muss stabil bleiben<, so die CDU im Wahlkampf, da kann ich nur bitter lachen," erklärt Michael Bruns, Landtagsdirektkandidat der LINKEN im Altkreis Lippstadt. "Wussten Sie, dass es in NRW nur 5 600 Menschen im Polizeidienst gibt? Die CDU steht für Personalabbau und Instabilität: Durch Schwarz-Gelb gibt es 400 Polizistinnen und Polizisten in NRW weniger als 2005. Wenn es nach uns geht, kann der CDU-Abgeordnete und gelernte Kriminalhauptkommissar Werner Lohn nach dem 9. Mai gerne wieder in seinem alten Job arbeiten! DIE LINKE wird keine Regierung unterstützen die Stellenabbau betreibt - auch keine SPD-geführte: Von 2000 bis 2009 haben die Landesregierungen Clement, Steinbrück und Rüttgers 58 000 Stellen abgebaut, die Arbeitslosigkeit in NRW verschärft und das Land unsicherer gemacht."