Aufruf zur SOLIDARITÄTSVERSAMMLUNG

Solidarität statt Ausgrenzung

Aufruf zur SOLIDARITÄTSVERSAMMLUNG
Motto "ARME MENSCHEN - ARME WIRTSCHAFT - ARMES WERL!"
Solidarität statt Ausgrenzung

Die düsteren Vorboten der weltweiten Rezession haben nun offenbar auch unsere Heimatstadt Werl erreicht. Obwohl bereits tausende von Werler Bürgerinnen und Bürgern - darunter viele Familien mit Kindern - am nackten Existenzminimum leben müssen - jagt nun eine erschreckende Hiobsbotschaft die nächste.

Anlässlich der jüngst bekannt gewordenen Massenentlassungen, Betriebsschließungen, Gerüchten von drohenden Kurzarbeiten etc. im Werler Wirtschaftsraum möchten wir, die Partei DIE LINKE. Werl, zu einer allgemeinen Solidaritätsversammlung mit allen Mitbürgern, die von Arbeitslosigkeit, Niedriglöhnen oder Armut betroffenen sind aufrufen. Wir möchten mahnen, dass Armut heute fast jeden Menschen plötzlich und vollkommen unverschuldet treffen kann - und - auf die extreme seelische Belastung der  Betroffenen hinweisen - eine Situation, die oft mit ganz enormen Selbstzweifeln und Existenzängsten einhergeht.

Unser Motto soll darum lauten "Solidarität statt individuelle Ausgrenzung! Arme Menschen - arme Wirtschaft - armes Werl!" Wovon sollen denn Menschen, die immer nur am Existenzminimum leben müssen jemals ein Auto kaufen, oder ein Haus bauen oder, … und und und? Die Armutsschicksaale der Einzelnen werden somit zwangsläufig auch zur Schicksaalsfrage unserer gesamten Stadt.

Unsere Veranstaltung findet Freitag 12.12.08 in der Zeit von 11:30 Uhr bis 14 Uhr statt. Der Ort ist Nähe Haupttor Standard Metallwerke, Ecke Brandisstraße/Rustigestraße.

DIE LINKE. Werl möchte neben den Werler Bürgerinnen und Bürgern auch alle demokratischen Parteien, Organisationen und Vereine zur aktiven Teilnahme an dieser Solidaritätsversammlung einladen.

Matthias Fischer, Sprecher DIE LINKE. Basisgruppe Werl