Lippstadt: Städtische Zocker abwählen!

Kommunalwahl 2014 Lippstadt

Millionen Steuergelder verzockt

Die Abschlüsse von derzeitig laufenden riskanten Zinsderivate-Geschäfte der Stadt wurden zu Zeitpunkten getätigt, als bereits in den Zeitungen stand, dass andere Gemeinden wegen extrem hoher Verluste durch Swap-Geschäfte gegen Banken klagten.

Bei Abschluss der Schweizer-Franken-Kurs-Wette 2011 war mit Blick auf Kurs und Stützungskäufe klar, dass es sich nicht um riskante Geschäfte handelte - sondern um eine Niete. Wenn diesen Verfehlungen zu Lasten der Stadt Lippstadt nicht juristisch beizukommen ist, dann ist nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen politisch zur Rechenschaft gezogen werden. Spätestens an der Wahlurne am 25. Mai 2014! 

Der inzwischen in Ruhestand gegangene Kämmerer Strotmeier schien den Ernst der Lage verdrängen zu wollen und sprach immer wieder von „Überschüssen“. Vergleichbar ist das, wenn man sich 100 Deutsche-Telekom-Aktien im Jahr 2000 für 6.000 Euro gekauft hat und über ein Plus von ungefähr 910 Euro an Dividenden (ohne Zinsen und Steuern) auf seinem Geldkonto seit dem Jahr 2000 jubelt. Man beschwindelt sich selbst, weil diese 100 Aktien beim heutigen Kurs von circa 8,50 Euro nur noch 850 Euro wert sind und man sich den Drohverlust von circa 5.150 Euro nicht eingesteht. 

Wählen Sie am 25. Mai 2014 DIE LINKE! Schon bei der letzten Wahl hat DIE LINKE als einzige Lippstädter Partei gefordert, die Zockerei mit Zinsderivaten zu beenden. Stattdessen wurden die Geschäfte verlängert und bedenkenlos weiter gezockt. Die Geschäfte wurden auf Antrag der LINKEN unter Ratsvorbehalt gestellt. Wir fordern die Swap-Geschäfte rückabzuwickeln! Wählen Sie die Zocker ab! 

Wählen Sie am 25. Mai DIE LINKE!