Gegen E-Center, Verdrängung und Rationalisierung

Menschen vor Profite

DIE LINKE: Ratsfraktion Lippstadt
Presseerklärung 30.01.2012

Gegen E-Center, Verdrängung und Rationalisierung

„Das Vorhaben am Waldschlößchen ein E-Center zu bauen würde Nahversorgermärkte wie Markant (Am Stadtpark/Beckumer Straße), Elli (Am Nordbahnhof) und den integrativen Carekauf (Triftweg) gefährden und verdrängen, “ erklärt Michael Bruns, Fraktionsvorsitzender der LINKEN. „Das E-Center bringt deshalb nicht mehr Kundenfreundlichkeit. Zusätzliche Kaufkraft ist nicht da. Die Wege zum Einkaufen würden weiter. Zusätzlichen Verkehr auf u.a. der Graf-Adolf-Straße, Barbarossastraße und Beckumer Straße sollte man den AnwohnerInnen auch nicht zumuten. Großflächiger Einzelhandel bedeutet Rationalisierung und Arbeitsplatzabbau. Der LINKEN gehen Menschen vor Profite.“

"In der öffentlichen Diskussion kristallisiert es sich immer mehr heraus, dass die negativen Effekte des geplanten E-Centers die möglichen Positiven deutlich überwiegen. Weiterhin besteht auch keine Notwendigkeit eines E-Centers an diesem Standort. Und es ist sachlich auch nicht geboten, die Entscheidung über das Einzelhandelskonzept der Entscheidung über das E-Center unterzuordnen, " so Martin Rediker, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss für DIE LINKE.

Einen Zusammenhang zwischen Güter und Waldschlößchen sehen wir nicht. Für uns gilt sowohl am Güter als auch im Norden: Kleinteilig Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Kultur und Einkaufen.