Was ist nur mit den Lippstädtern los?

DIE LINKE und DIE SO! im Kreistag

Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Lippstadt hat am 19. März gagegen gestimmt, dass das Kreisgesundheitsamt als Untermieter ins geplante neue Stadthaus in der City einzieht.

 

Da verhandelt der Lippstädter Bürgermeister mit der Kreisverwaltung, es gibt ein für beide Seiten gutes Verhandlungsergebnis und was macht der Bürgermeister!? Er stimmt seiner eigenen ausgehandelten Vorlage nicht zu! Seltsames Vorgehen oder einfach Kalkül? Man könnte schon fast spekulieren, die Lippstädter Verwaltung wollte den Kreis gar nicht wirklich im neuen Stadthaus dabei haben?

Der Kreis hat 6,80 Euro pro Quadratmeter Miete ja nicht gewählt um die Lippstädter zu ärgern sondern wegen der Gleichbehandlung mit den anderen Kommunen im Kreis Soest. Die gleiche  Quadratmetermiete zahlen Kommunen im Kreis Soest, die Räumlichkeiten des Kreises anmieten. Außerdem ist der jetzige Standort Lipperbruch für den Kreis wesentlich günstiger.

Den größeren Verlust macht hier eindeutig der Kreis.

Verwaltung und Kreistag sind sich aber einig, dass man Lippstadt hier entgegenkommen muss, damit die Bürgerinnen und Bürger, der größten Stadt im Kreis Soest, es einfacher haben sollen, zum Gesundheitsamt zu kommen.

Um so unverständlicher ist das Stimmverhalten der Lippstädter Ratsherren im Haupt- und Finanzausschuss, alleine unser LINKEN-Fraktionsvorsitzender Michael Bruns stimmte für die ausgehandelte Vorlage!