Warstein: Fußgängerzone statt Einbahnstraße!

DIE LINKE. im Rat der Stadt Warstein

Hierdurch könnte man endlich in Warstein flanieren, bummeln, draußen einen Kaffee trinken.

DIE LINKE Warstein hält von der, von vielen in Warstein ins Spiel gebrachten, Einbahnstraßenlösung von jetziger Hauptstraße und neuer noch zu bauenden Städtischen Entlastungsstraße, wenig.

In unserer Stellungnahme, die in der Westfalenpost vom 24.01.2017 abgedruckt ist, erklären wir warum:

Seit 2010 hat DIE LINKE Warstein ein Konzept für die Innenstadt geschrieben, nachzulesen auf unserer Homepage www.die-linke-warstein.de unter „Die Zukunft von Warstein“. Hierin beschreiben wir unsere Vorstellungen wie man mit einer städtische Entlastungsstraße die Kernstadt von Warstein neu gestalten könnte. Wir haben schon damals nicht geglaubt, dass die Umgehungsstraße kommt.

Wir halten die Einbahnstraßenlösung nicht für den richtigen Weg. Wenn man schon eine neue Straße baut dann kann man auch die dadurch frei werdende Straße als Fußgängerzone nutzen!

Die innerstädtische Entlastungsstraße sollte übers Risse-Gelände weitergeführt werden und bis zur Kreuzung nach Suttrop gehen. Das Haus Mestermann müsste abgerissen werden und würde den Blick auf den Felsen freigeben und man könnte die Entlastungsstraße hier wieder an die alte Trasse anbinden. Hierdurch könnte man endlich in Warstein flanieren, bummeln, draußen einen Kaffee trinken. Einfach das Leben draußen nutzen, ohne sich um den Verkehr zu kümmern. Es würden Kaffees entstehen, auch Läden hätten wieder eine Chance. Die Wäster mit ihren Brücken, der Bullerteich, die Felsen im Hintergrund wären ein Flair was keine andere Stadt zu bieten hat.

Die Einbahnstraße hätte all diese Vorteile nicht! Dies wäre wieder nichts halbes und nichts ganzes! Warum sollten wir in Warstein nicht mal ein großen Schritt wagen?

Manfred Weretecki,
Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss für DIE LINKE Warstein

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