Neuer Ortsverband bereitet sich auf Kommunalwahl vor

DIE LINKE. Ortsverband Soest - Dirk Wilkens-Hagenkötter

Erste Vorstandssitzung der Soester LINKEN

Am Dienstag, 18.03.08 traf sich erstmalig der Vorstand des neu gebildeten Ortsverbandes der LINKEN. Im Mittelpunkt standen die Aufgabenverteilung der Vorstandsmitglieder und die Vorbereitungen zum Wahljahr 2009, insbesondere der Kommunalwahl. Daher wurde auch sofort ein Arbeitskreis Kommunalpolitik gebildet, dessen erste Aufgabe die Erstellung eines Kommunalwahlprogramms sein soll.

Um die wichtigsten Aufgaben des Ortsverbandsvorstandes gleichmäßig zu verteilen, hat jedes Vorstandsmitglied eine Aufgabe übernommen. Sprecherin Iris Fenzlein übernimmt die Mitgliederbetreuung. Sie wird erste Kontaktpeson für Neumitglieder. Sprecher Dirk Wilkens-Hagenkötter übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und wird somit Kontaktperson für Presse und Gruppierungen. Geschäftsführer Winfried Hagenkötter übernimmt die Wahlkampfleitung und wird Ansprechpartner für Kommunalpolitische Belange. Schriftführerin Iris Paulin wird sich dagegen mit familienpolitischen Dingen beschäftigen, wozu auch die Schule aus Elternsicht gehört.

Nach der Vorstandssitzung wurde ein Arbeitskreis für Kommunalpolitik gebildet. Darin soll jeder mitmachen, der sich für Kommunalpolitik interessiert. Hier sind auch Leute eingeladen, die nicht bei DIE LINKE Mitglied werden wollen. Auf der ersten Sitzung wurden Themen gesammelt, die den Anwesenden grundsätzlich wichtig sind. Ab dem nächsten Treffen werden diese Themen inhaltlich ausgearbeitet.

Eine weitere Frage, die ansteht, ist die Frage nach einem Bürgermeisterkandidaten. "Da es bei den Bürgermeisterwahlen keine Stichwahl zwischen den beiden meistgewählten Kandidaten gibt, stellt sich auch für uns die Frage, ob wir einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufstellen wollen oder einen fremden durch eine Wahlempfehlung unterstützen wollen," so Winfried Hagenkötter. "Für eine Enthaltung bei dieser Frage ist das Amt des Bürgermeisters einfach zu wichtig."

Enttäuscht aber letztlich nicht überrascht zeigten sich die Anwesenden von den Fragen der Bürgerbefragung der Soester CDU. Ein Blick auf die Fragen zeige, das man dort die kleinen Leute ganz aus dem Blick verloren hat. Der CDU ist es wichtig, das man im Rathaus freundlich behandelt wird, das man sich durch den privaten Sicherheitsdienst besser geschützt fühlt, oder das man mit dem Sportangebot für Senioren zufrieden ist. Sogar nach dem Standort eines 3-4 Sterne Hotels wird gefragt. An den Verlierern des Aufschwungs ist die CDU nicht interessiert.

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