Lippstadt: DIE LINKE wählte neuen Ortsvorstand

Der Ortsverband der Lippstädter LINKEN hat am 9. Mai in der Bar Kawinkel seinen Vorstand neu gewählt. Die Wahlen fanden wegen der Corona-Beschränkungen mit einem Jahr Verspätung statt. Der Kreisvorsitzende Manfred Weretecki (Warstein) leitete die Versammlung. Der Jugendvertreter im Kreisvorstand Robert Helle (Warstein) leitete die Wahlkommission. Als Sprecher:innen wurden gewählt: Simone Dißelbach, die Landtagskandidatin Nikola Mühlfeld, Monika Steltemeier, Ben Lobner, Waldemar Domanski und der Fraktionsvorsitzende Michael Bruns.

Die Lippstädter LINKE will jetzt wieder aktiver werden und im monatlichen Wechsel u. a. Offene Treffen, Infostände und Aktionen, gemeinsames Grillen oder eine Radtour machen. Die Mitgliederzahlen sind mit aktuell 34 stabil (2019: 37). Nur mit Videokonferenzen ist Wachstum schwer.

"In Zeiten von Corona, steigenden Preisen, Krieg, Aufrüstung und Klimakatastrophe ist DIE LINKE sehr nötig! Wir brauchen mehr Investitionen in Bildung, Pflege, soziale Sicherheit und Klimaschutz. Kinderarmut und Bildungsungleichheit müssen abgeschafft werden!" erklärt Nikola Mühlfeld.

Michael Bruns ergänzt: "Im Stadtrat haben wir es geschafft die Elternbeiträge sozialer zu gestalten. Abschaffen können wir sie nur im Landtag. Wir wollen den Rechtsanspruch auf einen Gesamtschulplatz, damit nicht mehr jedes Jahr viele Kinder keinen Platz bekommen.

Kostenlose Bücherei-Ausleihe für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre und der Ausbau des Familienpass zum Sozialpass sind Erfolge der LINKEN in der Lippstädter Kommunalpolitik, die zeigen, dass DIE LINKE auch im Landtag Gutes bewirken könnte."