Mehr Barrierefreiheit am Bussteig B

DIE LINKE. Ratsfraktion Lippstadt

Ohne Hilfe zurecht kommen

DIE LINKE. Ratsfraktion Lippstadt
Meldung 23.10.2010

Mehr Barrierefreiheit am Bussteig B

Absenkungen für RollstuhlfahrerInnen wurden inzwischen am Bussteig B des "Bustreff Bahnhof" angebracht. - Schön!



DIE LINKE. Ratsfraktion Lippstadt
Meldung 05.05.2010

Die Verkehrskommission der Stadt Lippstadt hat heute bei einem Ortstermin die Vorschläge der Ratsfraktion Lippstadt behandelt.

Am Busbahnhof soll eine Absenkung kommen und in der Spielplatzstraße sollen die Regenrinnen baulich entschärft werden.

Ratsmitglied und Mitglied der Verkehrskommission Burkhard Trahm (DIE LINKE) und die Rollstuhlfahrerin Kirsten Bruns (Sachkundige Bürgerin DIE LINKE), die die Vorschläge gemacht hatte, waren anwesend

Vorschläge der DIE LINKE. Ratsfraktion Lippstadt für die Verkehrskommission



DIE LINKE. Ortsverband Lippstadt

Presseerklärung 24.08.2009

Mit Nachdruck Barrieren abbauen

DIE LINKE setzt sich für mehr Barrierefreiheit in Lippstadt ein. DIE LINKE. Lippstadt fordert am Bustreff Bahnhof eine zusätzliche Absenkung für Rollstuhlfahrer anzubringen und einen Dachträger zu versetzen. Zudem sind viele Dränagen in der Innenstadt für Rollstuhlfahrer "Stolperfallen" und müssen baulich entschärft werden.

"Ich denke, besonders vor den Wahlen haben die Kommunalpolitiker ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, " erklärt Kirsten Bruns, Rollstuhlfahrerin und Mitbegründerin der überparteilichen Behinderten-Initiative Lippstadt. "Mit meiner Kandidatur für den Stadtrat möchte ich den Interessen der Behinderten weiteren Nachdruck verleihen. Die Probleme von Behinderten erkennen oft nur die Behinderten selber, deshalb kandidiere ich im Wahlbezirk 7 Real-Verwaltung und auf der Liste der Partei DIE LINKE für den Stadtrat. Die Menschen in Lippstadt sind immer sehr hilfsbereit, doch ich möchte ohne Hilfe zurecht kommen, dafür sind bauliche Hürden weiter abzubauen."

"Verlasse ich am Bustreff Bahnhof den Bus auf den hinteren Teil des Bussteiges B, dann bin ich auf dem Bussteig gefangen," erklärt Kirsten Bruns. Ein Dachträger ist dort nicht zur Seite versetzt und versperrt den Weg Richtung Innenstadt (siehe Foto). Auch Kinderwagen haben dort Probleme. Zudem fehlt an diesem Ende des Bussteiges eine Bordsteinabsenkung (siehe Foto). Deshalb ist der Dachträger zu versetzen und eine Absenkung für Rollstuhlfahrer ist anzubringen.

"In der Innenstadt z.B. in der Spielplatzstraße zwischen Lippe-Galerie und Sparkasse (siehe Foto) sind die Dränagen mit groben Pflastersteinen so rustikal gestaltet, dass ich jedes mal Angst habe, die Straße zu überqueren, " so die Rollstuhlfahrerin. "Ich bin schon mehrfach hängen geblieben und sogar schon einmal aus dem Rollstuhl gefallen." Die Dränagen müssen mit flachen Steinen baulich entschärft werden.

Alle Fotos als Dia-Show:
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