Warstein: Risse-Gelände soll Park werden!

DIE LINKE Warstein-Möhnesee-Rüthen

Warstein: Risse-Gelände soll Park werden!

Leserbrief zum Artikel „Abriss auf Risse-Gelände“ vom 02.05.2020

Man könnte meinen, Raymund Risse hätte unser Programm zur Kommunalwahl 2020 bereits gelesen? Da es aber noch nicht öffentlich ist, wäre dies natürlich schwer möglich!

In unserem Programm heißt es: „Nachdem klar ist, dass die Umgehungsstraße nicht kommt, sollte man sich intensiv um das Rissegelände kümmern. So ein Grundstück in zentraler Lage darf nicht nur eine Bauruine sein. Da es keine Fußgängerzone geben wird, sollte dieses Gelände für einen Park mit Erholungscharakter genutzt werden. Ein Ort ohne Verkehr, an dem man innerstädtisch Natur und Ruhe genießen kann. Hier muss die Stadtverwaltung Gespräche mit der Firma Risse aufnehmen“.
Das deckt sich doch ziemlich mit den Aussagen im Zeitungsartikel.

Wo wir auch einer Meinung sind, ist die Aussage zum 2010 geplanten großem Einkaufszentrum, zum Glück haben wir schon damals vehement dagegen argumentiert.
Wenn man sich das in Erinnerung ruft, waren doch fast alle Parteien dafür, das Rathaus für ein völlig übertriebenes Einkaufszentrum zu opfern. 
Schön, dass man mit Risse und Co. auch mal einer Meinung sein kann, was beim Steinabbau ja leider nicht möglich ist. Dass Raymund Risse hier natürlich Eigeninteressen verfolgt ist klar, solange es aber zum gewünschten Ziel führt, ist dies sicher ok.

Wichtig ist, dass dieses zentral gelegene Grundstück endlich keine Bauruine mehr bleibt. Spätestens nach der Kommunalwahl müssen hier Gespräche mit Politik, Stadtverwaltung und der Firma Risse geführt werden.

Für DIE LINKE Warstein-Möhnesee-Rüthen

Manfred Weretecki